Judo

 

"Der sanfte/flexible Weg" oder "Siegen durch nachgeben" - Judo ist heute die am weitesten verbreitete Kampfsportart der Welt.
Judo ist nicht nur ein Weg zur Leibesertüchtigung sondern auch zur Persönlichkeitsbildung.
Also ideal für Kinder, die lernen das gegenseitige Helfen und Verstehen zu praktizieren.

Inzwischen hat der erfolgreiche mittelhessische Judo-Club Gießen seine Auflösung beschlossen und seinen Mitgliedern empfohlen, sich unserer TSG anzuschließen.
Wir haben dadurch ein umfassendes Trainingsangebot in der mit Matten ausgelegten Turnhalle der Georg-Büchner-Schule und unserem Kampfsportstudio, das für alle Alters-und Leistungsstufen geeignet ist.

Hier noch ein interessanter Artikel "Selbstverteidigung für Kinder". Er informiert über:

  • Kung-Fu
  • Judo
  • die Vorteile der Selbstverteidigung als Hobby

Der Artikel gehört zum Ratgeberserie „Hobbys für Kinder – Sinnvolle Freizeitaktivitäten“.

Für´s "Schnuppern" im Judo bitte für den Montagskurs 16:30-18 Uhr anmelden.

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Sollte es sich um einen Onlinekurs handeln, verwenden wir zur Durchführung des Onlinetrainings/Onlinekurses „Zoom“. Hinweise zur Datenverarbeitung finden Sie insoweit unter https://dszoom.tsg-giessen.de

Deutsche Meisterschaft U18 in Leipzig

Nach den erfolgreichen Qualifationsturnieren der Jugendklassen folgte bei der DM U18 in Leipzig am 2. und 3. März 2024 mit 400 Judoka die Überraschung:

Leonard Franz, 46 kg

Bei der Deutschen Einzelmeisterschaft U18 bis 46kg zeigte Leonard Franz beeindruckenden Einsatz und erkämpfte sich verdient den 3. Platz. Im Auftaktkampf setzte er sich gegen Johan Haas durch, siegte mit zwei Wazaris. Auch im zweiten Kampf überzeugte er mit zwei weiteren Wazaris gegen einen hartnäckigen Gegner.

Im Viertelfinale traf Franz auf Kiran Pawallek und bezwang ihn mit einem klaren Ippon. Sein unaufhaltsamer Weg wurde im Halbfinale gestoppt, als er gegen Mykhailo Horba aus Jahn Nürnberg bedauerlicherweise unterlag. Dennoch bewies Franz im Kampf um den Dritten Platz erneut seine Klasse und holte den Sieg mit einem überzeugenden Ippon nach Hause.

Alihan Nagimulin, 60 kg

Alihan Nagimulin konnte sich den dritten Platz auf den deutschen Meisterschaften der U 18 erkämpft in Judo. Im ersten Kampf traf er auf Arsen Semonov der zuvor schon auf Europa Cups Medallien geholt hat. Schnell und zuverlässig konnte Alihan mit einem Haltegriff den Kamof für sich entscheiden. Im nächsten Kampf traf er auf Levan Gognadze. Nachdem der Magdeburger eine Verbotene Technik angewandt hat wurde dieser Disqualifiziert. Im Halbfinale hat Alihan gegen David Kupper verloren der nun im Nationalkader Deutschlands ist. Nach 5 Minuten Kamofzeit musste Alihan sich geschlagen geben. Im Kampf für Bronze musste Alihan wieder gegen Arsen Semonov, dieses Mal gewann er mit einem Harai Goshi und hat so die Medaille nach Gießen gebracht.

Ion Haruta, 66 kg

Am 02.-03. März 2024 haben die Deutsche JUDO  Einzelmeisterschaften, Männer  und Frauen u18 in Leipzig stattgefunden. Ich habe mich für den oben-genannten Turnier qualifiziert, indem ich am Hessischen Einzelmeisterschaft, am 10.02.2024 in Bad-Hersfeld, den 3.Platz belegt habe und mich weiter für den Süd-West Deutsche, am 17.02.2024 in Siershahn Einzelmeisterschaft. Da habe ich den 2.Platz geholt, was mir erlaubt hat an den Deutschen Einzelmeisterschaften teil zu nehmen.

Mein ersten Kampf am Samstag haben ich gegen einen Kämpfer von JUDO TSV München Großhadern namens Lukas Bauer gekämpft. In den ersten Wurf habe ich ihm mit einem Harai-goshi auf Waza-ari geworfen. Und der zweiten Waza-ari habe ich ihm mit Ura-nage besiegt.  

Den zweiten Kampf trat ich mit einem Kämpfer aus Judoklub Leipzig e.V. namens Al-Hussein Gaffarli vor. Ich habe gegen ihm auch mit zwei Waza-aris gewonnen. Der erste Waza-ari wurde durch ein Ko-uchi-makikomi erhalten. Endlich habe ich den Kampf mit einer Uchi-mata gewonnen.

Mein dritten Kampf war der wichtigste, weil er mich zur Finale bringen konnte. Das war ein leistungsstarker Kampf, der bis zum Goldenscore gedauert hat, insgesamt sechs Minuten. Mein Gegner war Juri Sielaeff von Judo Verband Berlin, ein kräftiger Gegner, wem ich früher an anderen Wettkämpfen zweimal eingetreten habe. Ich habe durch Shido gegen ihm gewonnen. 

In der Finalrunde der Deutschen Einzelmeisterschaften stand ich gegenüber einem Athleten namens Albert Rupprich von VfB Germania Halberstadt. Die Spannung in der Halle war förmlich zu spüren, als wir uns auf der Tatami gegenüberstanden. Die Zuschauer halten den Atem an, bereit für das Spektakel.

Der Kampfrichter gab das Signal zum Beginn des Kampfes, und sofort stürzten wir uns beiden mit vollem Einsatz in den Schlagabtausch. Wir tasteten einander ab, suchten nach einer Schwachstelle in der Verteidigung von einander. Albert versuchte, mit schnellen Fußtechniken meine Balance zu stören, während ich geschickt versuchte, den Angriff zu parieren und meinerseits in die Offensive zu gehen.

Wir beiden kämpften mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit und Präzision. Die Halle hallte wider von den Geräuschen der Würfe und Bodenkämpfe. Jeder Versuch wurde mit großer Intensität ausgeführt. Das Publikum war gebannt von unserer technischen Brillanz und unserem Kampfgeist.

Nach einer intensiven Auseinandersetzung probierte mein Gegner mich  mit einer Technik namens Kata-guruma zu werfen aber gelang ihm nicht, weil ich ihm dann auf denn Rücken geworfen habe und dafür den Sieg gesichert habe. Die Halle brachte in Jubel aus. Albert akzeptierte die Niederlage mit Respekt und wir verbeugten uns vor einander, um unsere Anerkennung zu zeigen.

Dieser Kampf wird noch lange in der Erinnerung der Zuschauer bleiben, als ein Beispiel für die Höchstleistungen und die Faszination des Judo-Sports bei den Deutschen Einzelmeisterschaften.

Kyrylo Perevertailo, 81 kg

Die Deutsche Judo-Meisterschaft fand in Leipzig statt. Perevertailo Kyrylo belegte in der Gewichtsklasse bis 81 kg den 3. Platz. Er hielt 6 Sitzungen ab. Im ersten Aufeinandertreffen kämpfte er mit Schere Carrig (SV Niehagen), das er mit Hilfe einer Zange in 30 Sekunden gewann. Im zweiten traf Kyrylo auf Mikosch Jonas (Leipziger Sportlöwen), den er ebenfalls in 1 Minute und 15 Sekunden durch Pinfall gewann. Im 3. Aufeinandertreffen entspannte sich Kyrylo etwas u früh nach dem er mit einem Punkt den Kampf geführt hat und verlor wegen Unachtsamkeit gegen Pak Ilja (VFL Sindelfingen 1862) mit 2:1; der Kampf dauerte etwa 2 Minuten.

Nach der Niederlage hielt er drei weitere Treffen ab. Neutz Nico (Judo Club Kano Heilbronn) verlor gegen Kyrylo in 40 Sekunden. Kyrylos Spezialtechnik ist durch den Oberschenkelwurf. Im 5. Kampf besiegte er Kissk Julsan (Polizei-Sport Verein Berlin) in 40 Sekunden. Um den dritten Platz kämpfte er mit dem Schwarzgurtträger Kucharczyk Quentin (Judo Club Jena). Kyrylo erreichte in nur 11 Sekunden das gewünschte Ziel mit einem Haltegriff.

Bild 1 bis 4 namentlich von links nach rechts: Ion Haruta, Alihan Nagimulin, Kyrylo Perevertailo, Leonard Franz.

Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U18/U21 in Siershahn am 17.02.2024

Hessische Meisterschaft U18 und U21 in Bad Hersfeld

Die Judo-Abteilung der TSG Blau-Gold Gießen startete gleich mit zwei Highlights in das Wettkampfjahr 2024. So fand am 13. und 14. Januar die bereits 46. Ausgabe des legendären Judo-Turniers „Matsuru Dutch Open Espoir“ im niederländischen Eindhoven statt. Insbesondere im Jugendbereich (U15, U18 und U21) handelt es sich um eines der größten und am stärksten besetzten Nachwuchsturniere in Europa, bei dem schon viele spätere Olympiasieger und Weltmeister ihre internationale Judo-Karriere begannen.
An der diesjährigen Ausgabe nahmen unter den insgesamt 1.400 Judoka auch acht U18-Sportlerinnen und Sportler der TSG teil: Leonard Franz, Leon Ganza, Xenia Geringer, Ion Haruta, Alihan Nagimulin, Kyrylo Perevartailo, Iana Prituleac und Nikita Wegel.
Mit zwei Silbermedaillen für Leonard Franz und Alihan Nagimulin, einer Bronzemedaille für Kyrylo Perevartailo und einem 7. Platz für Iana Prituleac im Gepäck konnten die TSG’ler und ihr Trainer Akylbek Sydykov auf ein sehr erfolgreiches Turnier zurückblicken, bei dem sie sich in manchen Gewichtsklassen mit bis zu 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Europa messen mussten.
Große Zeit zum Verschnaufen gab es allerdings nicht, denn bereits zwei Wochen später fand am 27.01. in Speyer ein Gruppenlehrgang für Judoka aus dem Südwesten Deutschlands statt. Ziel der Veranstaltung war die Vorbereitung auf die kommenden Wettkämpfe der Altersklassen U18 und U21, sodass sich ca. 160 Judoka der Landesverbände Hessen, Saarland, Pfalz, Baden und Rheinland zum gemeinsamen Training einfanden. Hierbei standen insbesondere viele Randori auf dem Programm, also das wettkampforientierte Üben einzelner Techniken. Auch die TSG war mit 18 Judoka stark vertreten.
Der Gruppenlehrgang stellte sich als perfekte Vorbereitung für die hessischen Einzelmeisterschaften in den Altersklassen U18 und U21 in Bad Hersfeld heraus. Mit fünf
Gold- (Iana Prituleac, Leonard Franz, Alihan Nagimulin, Kyrylo Perevartailo und Jana Ganza), zwei Silber- (Xenia Geringer, Evelin Widiker) und drei Bronzemedaillen (Ion
Haruta, Leon Ganza, Maria Neumann) konnten die TSG-Judoka nicht nur auf eine erfolgreiche Medaillenausbeute blicken, sondern sich mit ihren Platzierungen auch für die
Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften qualifizieren.
Nach dem gelungenen Start ins Jahr 2024 richtet sich nun der Fokus der Judo-Abteilung auf die Südwestdeutsche Meisterschaft.

Gruppenlehrgang Speyer am 27.01.2024

Große Zeit zum Verschnaufen nach dem Wettkampf in den Niederlanden gab es allerdings nicht, denn bereits zwei Wochen später fand am 27.01. in Speyer ein Gruppenlehrgang für Judoka aus dem Südwesten Deutschlands statt. Ziel der Veranstaltung war die Vorbereitung auf die kommenden Wettkämpfe der Altersklassen U18 und U21, sodass sich ca. 160 Judoka der Landesverbände Hessen, Saarland, Pfalz, Baden und Rheinland zum gemeinsamen Training einfanden. Hierbei standen insbesondere viele Randori auf dem Programm, also das wettkampforientierte Üben einzelner Techniken. Auch die TSG war mit 18 Judoka stark vertreten:

Kristina Aschenbrenner, Arthur Damer, Ruslan Beglaryan, Leonie Eberhardt, Leonard Franz, Jana Ganza, Xenia Geringer, Ion Haruta, Marcel Lotz, Maximilian Lotz, Alihan Nagimulin, Maria Neumann, Kyrylo Perevertailo, Iana Prituleac, Max Stepanov, Markiyan Sukhoversky, Nikita Wegel, Evelin Widiker.

Nach dem gelungenen Start ins Jahr 2024 richtet sich nun der Fokus unserer Judo-Abteilung auf die kommende Hessenmeisterschaft sowie die Südwestdeutsche Meisterschaft.

Matsuru Cup am 13. und 14. Januar 2024 in Eindhoven (Niederlande)

Die Judo-Abteilung der TSG Blau-Gold Gießen startete gleich mit zwei Highlights in das Wettkampfjahr 2024. So fand am 13. und 14. Januar die bereits 46. Ausgabe des legendären Judo-Turniers „Matsuru Dutch Open Espoir“ im niederländischen Eindhoven statt. Insbesondere im Jugendbereich (U15, U18 und U21) handelt es sich um eines der größten und am stärksten besetzten Nachwuchsturniere in Europa, bei dem bereits viele spätere Olympiasieger und Weltmeister ihre internationale Judo-Karriere begannen.

An der diesjährigen Ausgabe nahmen unter den insgesamt 1.400 Judoka auch acht U18-Sportlerinnen und Sportler der TSG teil: Leonard Franz, Leon Ganza, Xenia Geringer, Ion Haruta, Alihan Nagimulin, Kyrylo Perevartailo, Iana Prituleac und Nikita Wegel.

Mit zwei Silbermedaillen für Leonard Franz und Alihan Nagimulin, einer Bronzemedaille für Kyrylo Perevartailo und einem 7. Platz für Iana Prituleac im Gepäck konnten die TSG’ler auf ein sehr erfolgreiches Turnier zurückblicken, bei dem sie sich mit in manchen Gewichtsklassen mit bis zu 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern messen mussten.